In Japan ist der erste Toyota Brennstoffzellenbus erhältlich. Vom „Sora“ werden im Ballungsraum Tokio bis zu den Olympischen und Paralympischen Spielen im Jahr 2020 über 100 Modelle unterwegs sein. Der Name des neuen Busses versinnbildlicht den Einsatz von Wasserstoff, der in der Brennstoffzelle in elektrische Energie umgewandelt wird. „Sora“ steht für Sky, Ocean, River und Air – und somit für den natürlichen Wasserkreislauf. Das Design folgt einer dreidimensionalen Formgebung, die sich von herkömmlicher Busse unterscheidet.
Im Sora arbeitet das aus der Brennstoffzellen-Limousine Toyota Mirai bekannte Antriebssystem, gleich in doppelter Ausführung. Ausgezeichnete Umweltverträglichkeit, denn es stößt lediglich Wasserdampf und keinerlei CO2 oder sonstige schädliche Emissionen aus. Es ist innen wie außen sehr leise und erzeugt praktisch keine Vibrationen – ideale Eigenschaften für den Personentransport.
Die beiden Brennstoffzellen im Sora erzeugen elektrische Energie nicht nur für den Vortrieb, wahlweise kann der Bus sie auch abgegeben. Im Notfall kann er als Stromquelle genutzt werden und so die Spannungsversorgung von Krankenhäuser und Notunterkünfte sichern.
Das Konzept des Sora deckt sich mit den Zielen der im vergangenen Jahr von Toyota ins Leben gerufenen globalen Unternehmensinitiative „Start Your Impossible“. Die erste weltweite Marketingkampagne würdigt den Wandel von Toyota zum Mobilitätsunternehmen. Die Kampagne bringt das langfristige Bestreben des Unternehmens zum Ausdruck, eine integrative und nachhaltige Gesellschaft zu schaffen, in der jeder durch Entschlossenheit und mit Hilfe von Toyota Technologien scheinbar Unmögliches erreichen kann.
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